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Die Energie-Agentur der Wirtschaft in Zahlen.

2021 war einmal mehr ein anspruchsvolles Jahr. Die Schweiz hat sich ein ambitioniertes Klimaziel gesetzt – gleichzeitig fehlt ein neues CO2-Gesetz und das alte wurde verlängert. Die Wirtschaft ist sich bewusst, dass sie einen Beitrag an die Erfüllung der Schweizer Klimaziele zu leisten hat und will ein verlässlicher Partner bleiben. Doch dafür müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen.

Dass das Parlament der Verlängerung der Verminderungsverpflichtungen (CO2-Abgabebefreiung) bis Ende 2024 rasch per 1. Januar 2022 zugestimmt hat, hat zur Entspannung beigetragen: Es gibt den Unternehmen in diesen herausfordernden Zeiten zumindest für die nächsten Jahre einen gewissen Planungshorizont.

Wie erwartet, wurden 2021 weniger Massnahmen umgesetzt als in den Vorjahren. Erfreulicherweise bleiben aber die Wirkungen, die die Zielvereinbarungen auf die Effizienzsteigerungen und die Reduktion der CO2-Emissionen haben, stabil. Auch 2021 konnten unsere 4256 Teilnehmerfirmen dank der Wirkung der Massnahmen, die sie seit 2013 umsetzen, die CO2-Intensität verbessern. Sie übertrifft das Ziel um acht Prozentpunkte.

Bald wird das Parlament mit der Behandlung eines neuen CO2-Gesetzes beginnen. Wir wünschen uns für die Unternehmen auch für die nächsten Jahrzehnte gute Rahmenbedingungen und die richtigen Anreize, sodass es weiterhin messbare Erfolge zu verzeichnen gibt.

Rudolf Minsch, Präsident
Erich A. Kalbermatter, Co-Geschäftsführer
Thomas Weisskopf, Co-Geschäftsführer

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Die Energie-Agentur der Wirtschaft in Zahlen.

Die Schweiz hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. 2050 soll der Ausstoss von COnetto Null sein. Um die Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung im Visier zu haben, muss die Wirkung der Reduktionsmassnahmen kontinuierlich verfolgt und dokumentiert werden.

Das tun wir. Wir legen die gemessenen Werte vor, setzen diese Zahlen in Relation und zeigen Ihnen – geschätzte Leserin, geschätzter Leser – die Leistung 2020 der Unternehmen, die wir von der EnAW in der zweiten Verpflichtungsperiode auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und weniger CObegleiten.

Es ist erfreulich, dass sich die Energieeffizienz stetig verbessert. Im Jahr 2020 ist sie sogar stärker angestiegen als in den Vorjahren, obwohl die Kurve erfahrungsgemäss gegen Ende einer Verpflichtungsperiode abflacht.

Heute stehen wir kurz vor Ende der zweiten Verpflichtungsperiode. Auch wenn vieles nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes noch offen ist: unser Anspruch bleibt. Die Wirtschaft wird ihren Beitrag an die Klimaziele der Schweiz leisten und die EnAW ist bereit, weiterhin ein zuverlässiger Partner für Unternehmen und Behörden zu sein.

Rudolf Minsch, Präsident EnAW
Jacqueline Jakob, Geschäftsführerin EnAW

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