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Vision Netto-Null

Die Bigler AG Fleischwaren hat bereits 2004 eine Zielvereinbarung bei der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) unterschrieben. Seither hat der Familienbetrieb immer wieder gezielt Massnahmen umgesetzt, um seine Energieeffizienz zu steigern und seinen CO2-Ausstoss zu verringern. Die Vision ist die komplette Dekarbonisierung.

Pascal Frey, stellvertretender Leiter Technik bei Bigler, und Lucas Rämi, EnAW-Berater (v.l.).

Hitzeerzeugung mit Strom anstelle von Gas für den Betrieb der neuen Gebindewaschmaschine, eine Hochdruck-Wärmepumpe mit 870 Kilowatt Heizleistung und eine Photovoltaikanlage 620 Kilowatt-Peak auf dem Dach: Das sind drei von zahlreichen Massnahmen, welche die Bigler AG Fleischwaren in den 20 Jahren ihres Engagements bei der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) ergriffen hat. «Alleine in den letzten sechs Jahren haben wir rund 50 Massnahmen umgesetzt», sagt CEO Markus Bigler. «Dazu gehören die konsequente Abwärmenutzung, die Optimierung der Lüftungsanlagen und die Installation von LED.»

Am meisten Aufwand verursachte jedoch das Gebäudeleitsystem, das an allen fünf Standorten des Familienunternehmens implementiert wurde. «Diese Massnahme beschäftigte uns rund fünf Jahre», so Bigler. Etwa durch den Umstand, dass das Team in dieser Zeit Veränderungen erfahren habe und es zu Projektübergaben gekommen sei. «Zudem war der Aufbau des Gebäudeleitsystems für unseren System- und Implementierungspartner gewissermassen ein Pilotprojekt», erinnert sich Bigler. «Deshalb bezahlten sowohl unser Partner wie auch Bigler Lehrgeld.»

Grossen Aufwand verursachte auch die Messtechnik. Bevor diese installiert werden konnte, mussten erst die Messpunkte definiert werden. Von diesen benötigte das Gebäudeleitsystem sehr viele. «Heute sind wir stolz und froh, dass wir dieses System haben», hält Bigler fest. «Es liefert uns in Echtzeit Informationen, wann und wo was läuft. Ausserdem erkennen wir jederzeit, wie viel Energie verbraucht wird.  So können wir beispielsweise Störungen und Fehlentwicklungen schnell erkennen und eingreifen.»

Zusammen mit der EnAW wurde zudem im vergangenen Jahr eine Roadmap zur Dekarbonisierung erstellt. Die Arbeit erfolgte in mehreren Etappen und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aus der Produktion, der Logistik und der Technik. In der Folge resultierte eine umfassende Übersicht über die Verursacher von CO2. Diese finden sich im Anlagepark, in der Lastwagenflotte sowie in den Kälteanlagen. Mit Hilfe des langjährigen EnAW-Beraters Daniel Meier und seinem Team entstand in der Folge ein Fahrplan, der aufzeigt, wie Bigler in 10 bis 15 Jahren weg von fossilen Anlagen kommt und den CO2-Ausstoss eliminieren kann. Wohlverstanden auf Stufe Produktion und Logistik. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Scope 1 und 2.

Ebenfalls eine Art Pionierin ist die Bigler AG in Bezug auf die Erfassung der Scope-3-Emissionen. Als eines der ersten Unternehmen der Fleischwirtschaft hat Bigler die Treibhausgas Emissionen für den gesamten Wertschöpfungsprozess bilanziert. Als eines der ersten Unternehmen der Fleischwirtschaft hat Bigler die Treibhausgas Emissionen für den gesamten Wertschöpfungsprozess bilanziert. In der Folge hat sich der Familienbetrieb die Anforderungen der Science Based Target Initiative (SBTi) angeschlossen. Bei der Bilanzierung habe sich herausgestellt, dass die Scope-3-Emissionen mit Abstand den grössten Anteil an den Gesamtemissionen ausmachen. Davon wiederum stammt der überwiegende Teil aus der Wertschöpfung der Landwirtschaft. «Wenn wir also in diesem Bereich Emissionen reduzieren möchten, geht es nur in enger Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft», erklärt Bigler. Zudem brauche es eine Kooperation mit weiteren Branchenorganisationen und den Bundesbehörden. «Es geht darum, sich auf einen gemeinsamen Fahrplan zu einigen. Wir sind in diesen Gremien dabei und arbeiten dort an vorderster Front mit.»

Produktion nie eingeschränkt

Doch warum hat sich die Bigler AG für SBTi und die Roadmap entschieden? «Die Nachhaltigkeit ist zentraler Bestandteil unserer Unternehmensvision. Als ein grosser Kunde auf uns zukam und anregte, dass wir uns bei SBTi engagieren, hat er damit offene Türen eingerannt», so Bigler. «Bezüglich Roadmap zur Dekarbonisierung kam die EnAW auf uns zu. Wir erkannten gemeinsam, dass die Roadmap einen wesentlichen Teil der Bestandesaufnahme und Zielsetzung für das SBTi-Projekt abdeckte.»

Trotz der Fülle der Massnahmen, welche die Bigler AG mit ihren rund 600 Mitarbeitenden ergriffen hat, war die Produktion laut Bigler nie eingeschränkt, dank der entsprechenden Planung und Umsetzung. «Es muss alles während des laufenden Betriebes umgesetzt werden», so der CEO. «Bei uns gibt es keine Betriebsferien.»

Dass es keine Einschränkungen im Betrieb gab, findet EnAW-Berater Meier bemerkenswert. «Oft müsste man zur Umsetzung von Massnahmen Produktionsanlagen abstellen, was die Umsetzung von Massnahmen erschwert oder gar verhindert», so der EnAW-Berater.

Seit ihrem Engagement bei der EnAW konnte die Bigler AG ihre CO2-Fracht trotz einem zusätzlichen Produktionsneubau um einen Fünftel reduzieren und ihre Energieeffizienz um einen Viertel steigern. Für Bigler hat sich die Partnerschaft mit der EnAW deswegen geloht. «Ich bin froh, dass wir früh zur EnAW gestossen sind», so Bigler. «Wir haben viele Projekte eruiert und umgesetzt. Die EnAW-Beratung erlebte ich immer als sehr kompetent und hilfsbereit.»

Weitere Informationen

In einem schlecht gewarteten Druckluftnetz gehen im Schnitt 40 Prozent der Luft über Leckagen verloren.

Auch gut unterhaltene Druckluftsysteme sind vor Leckagen nicht gefeit. Sie müssen jährlich kontrolliert und die Lecks beseitigt werden – spätestens aber dann, wenn der Kompressor in der Nacht «grundlos» anspringt, obwohl der Betrieb ruht. Doch wie findet man diese Lecks?

Die detaillierte Anleitung von EnergieSchweiz mit ergänzenden Erklärungen können Sie sich hier downloaden.

Betriebsoptimierung – aber wie?

Um Energie zu sparen und Ihre Betriebskosten kurzfristig zu senken, sind Massnahmen zur Betriebsoptimierung der erste Schritt. Falls Sie Unterstützung brauchen, dürfen Sie sich gerne an Ihre EnAW-Beraterin oder Ihren EnAW-Berater wenden oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.

Beim Bund finden Sie übrigens weitere hilfreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Weitere Informationen

Der direkte Dialog zwischen Lieferant und Kunde: Ein vielversprechender Ansatz für die Energieoptimierung von Produktionsanlagen.

Wie der Schokoladenhersteller Villars, der gemeinsam mit seinem Lieferanten eine massgeschneiderte Wärmepumpe entwickelt hat, kann jedes Unternehmen seine Lieferanten auffordern, Anlagen speziell an seinen Bedarf anzupassen, um beträchtliche Energieeinsparungen oder -gewinne zu realisieren.

Diese Praxis setzt sich mehr und mehr durch.

«Einem Lieferanten die Aufgabe zu stellen, seine Anlagen hinsichtlich Energieverbrauch und Funktionalität zu optimieren, ist noch nicht die Regel», sagt EnAW-Energieberater Patrick Reusser. «Zu Zeiten billiger Energie waren Produktivität und Präzision vorrangig, nicht der Stromverbrauch. Oft hatten die Unternehmen auch keinen direkten Ansprechpartner für dieses Thema.»

Inzwischen wird die Energieeffizienz für Führungskräfte in Produktion, Technik und Finanzen immer wichtiger. Um die diesbezüglichen Stärken und Schwächen ihrer Anlagen zu ermitteln, können sie heute auf spezielle Tools und spezialisierte Dienstleister zurückgreifen. Unternehmen können nun bei der Neuanschaffung von Maschinen anhand ihrer Analysen spezifische Pflichtenhefte erstellen oder ihre Lieferanten um eine Nachrüstung vorhandener Anlagen bitten – und einige Lieferanten bieten bereits solche «Öko»-Lösungen an.

Patrick Reusser interessiert sich vor allem für Werkzeugmaschinen, für die es noch keine einheitlichen Energieeffizienzklassen gibt und deren Energieverbrauch bei gleicher Leistung um den Faktor 4 variieren kann. Das sind bereits zwei gute Gründe, die für eine enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Lieferant sowie für eine sorgfältige, gemeinsame Prüfung der Spezifikationen sprechen. Gegenstand dieses Dialogs, so der Berater, müssen ausserdem die optimale Auslegung der Maschine und deren Parametrierung sein, wobei unter anderem die Grösse der Werkstücke, die Losgrössen in der Produktion und die tatsächlich benötigte Präzision zu berücksichtigen seien. Patrick Reusser weist auch darauf hin, dass es hier um Systeme geht, die mit vielen Hilfsstoffen arbeiten – unter anderem mit Kälte, Druckluft, Wasser. «Werden Hilfssysteme für bestimmte Produktionsschritte nicht benötigt, müssen sie ohne Produktivitätseinbussen abgesperrt und schnell wieder in Betrieb genommen werden können. Dabei ist zu prüfen, ob diese Funktion bereits integriert oder nur als Option verfügbar ist», sagt er. Und er fährt fort: «Selbst ein vorhandener Öko-Modus bleibt ungenutzt, wenn der Anlagenführer nicht darüber informiert ist! Ist die Sperrung nicht programmierbar, tut es auch eine manuelle Abschaltung, sofern sie leicht zugänglich ist … und der Anlagenführer entsprechend geschult wird.

Patrick Reusser, EnAW-Berater, Maschinenbauingenieur (HES). Patrick Reusser verfügt über langjährige Praxiserfahrung in den Bereichen Werkstoffe, Entwicklung von Schneidinstrumenten und Industrialisierung von Bearbeitungsverfahren; er arbeitet heute als Berater in einem Ingenieurbüro.

 

WEITERE INFORMATIONEN

Elektrische Antriebe sind für nahezu 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in der Schweiz verantwortlich; in Branchen mit hohem Einsparpotenzial sind es sogar 80 Prozent. EnAW-Energieberater Nicolas Macabrey berichtet im Interview über seine langjährige Erfahrung in Bezug auf die bestmögliche Nutzung dieses Potenzials.

Die erste Frage, die sich stellt: Was fällt eigentlich unter den Begriff «elektrische Antriebe»?

Nicolas Macabrey (NM): Die Bezeichnung umfasst Pumpen, Lüfter, Druckluft- und Kältekompressoren sowie alle sonstigen Komponenten, die von einem Elektromotor angetrieben werden.

Wie erklärt sich das aktuell grosse Interesse an elektrischen Antrieben? Wie hoch sind die möglichen Energieeinsparungen?

NM: Aus den mehreren hundert Analysen und Umsetzungen, die wir in den letzten 15 Jahren durchgeführt haben, wissen wir, dass die möglichen Einsparungen rund 20 bis 40 Prozent betragen. In Extremfällen lässt sich der Verbrauch sogar um 75 Prozent senken!

Das sind beeindruckende Zahlen! Was ist Ihr Geheimnis, Herr Macabrey?

NM: Man muss vor allem das gesamte System – alle miteinander verbundenen Komponenten – betrachten und im realen Betrieb messen, um herauszufinden, wo die meiste Energie verloren geht. Entgegen der weit verbreiteten Annahme sinkt der Energieverbrauch nur um wenige Prozent, wenn man einen Motor durch ein effizienteres Modell ersetzt. Die grossen Einsparungen liegen woanders: Vor allem ist zu prüfen, welcher Energiebedarf für die jeweilige Anwendung tatsächlich gedeckt sein muss, damit dann das gesamte System an diesen Bedarf angepasst werden kann. Ein Beispiel: Bei einem Lüfter, dessen Abgabeleistung nur 25 Prozent über dem tatsächlichen Bedarf liegt, verdoppelt sich der Energieverbrauch!

Ausserdem laufen die angetriebenen Komponenten – ob Pumpe, Lüfter oder eine andere Ausrüstung – oft nicht im optimalen Betriebsbereich, was beträchtliche Energieverluste verursacht. Auch die beste Pumpe der Welt hat nur einen mittelmässigen oder gar schlechten Wirkungsgrad, wenn sie mit der falschen Drehzahl betrieben wird.

Das dritte grosse Einsparpotenzial liegt in den Stellgliedern – Klappen und Regelventilen –, die möglicherweise unnötig viel Strom verbrauchen. In diesem Fall empfiehlt es sich, das angetriebene Element durch eine neu ausgelegte Komponente zu ersetzen und bei variablem Strombedarf einen Drehzahlregler zu installieren.

Um zu vermeiden, dass eine wenig effiziente Energienutzung für die nächsten 15 bis 25 Jahre fortgeschrieben wird, darf man daher Systemkomponenten nicht einfach durch identische neue Komponenten ersetzen. Mein sogenanntes «Geheimnis» ist also gar nicht so geheimnisvoll: Es geht in erster Linie darum, den tatsächlichen Energiebedarf eines jeden Systems zu ermitteln, um es dann auf diesen Bedarf anzupassen.

Wie gehen Unternehmen, die solche Sparpotenziale ausschöpfen möchten, praktisch vor?

NM: Das Bundesamt für Energie (BFE) hat 2023 INCITE eingeführt – ein neues Programm, das sich auf die Optimierung von elektrischen Antrieben konzentriert und von der EnAW unterstützt wird. Um die Fragen der Unternehmen zum Thema elektrische Antriebe beantworten zu können, hat das BFE ein Kompetenznetzwerk aus anerkannten Energiespezialisten eingerichtet. Es ermöglicht den Unternehmen, sich auf eine klar umrissene Planung abzustützen: Wie geht man die Optimierung von elektrischen Antrieben an? Wer bietet Hilfestellung? Welche Verfahren sind geeignet? Welche Tools und Fördermittel sind speziell für die Optimierung von elektrischen Antrieben verfügbar

Womit sollte man also beginnen?

NM: Unter Umständen gibt es in einem Unternehmen sehr viele elektrische Antriebe; je nach Betrieb können es einige hundert bis mehrere tausend sein. Man sollte sich daher von Anfang an auf die Antriebe mit dem grössten Sparpotenzial konzentrieren. Mit dem vom BFE bereitgestellten INCITE-Tool erstellt das Unternehmen – oder dessen Beraterin oder Berater – zunächst eine Liste aller potenziell interessanten elektrischen Antriebe. Die Auswahlkriterien sind einfach: Die möglichen Einsparungen werden anhand einiger Basisdaten (Alter, Grösse, Betriebsdauer) der jeweils untersuchten Ausrüstung eingeschätzt, woraus sich ergibt, welche Detailanalysen vorrangig durchgeführt werden sollten. So kann man sich auf die Komponenten fokussieren, die potenzielle Einsparungen von mehr als 20 Prozent und einen Payback von unter 5 Jahren bieten.

Dann nimmt ein Spezialist an den ausgewählten elektrischen Systemen Messungen vor und erstellt eine detaillierte Betriebsanalyse. Dieser Schritt ist unverzichtbar, denn ein ineffizienter Betrieb ist nicht leicht zu erkennen! In dieser Phase wird in enger Zusammenarbeit mit der Produktionsleitung und der für die technischen Anlagen des Unternehmens zuständigen Person der tatsächliche Energiebedarf bestimmt.

Die dann vorliegenden Daten ermöglichen genaue Angaben zur Höhe der Energieeinsparung sowie die Auslegung des neuen Systems mit den geeignetsten Komponenten.

Darüber hinaus fallen bei der Optimierung der elektrischen Antriebe oft auch andere Funktionsmängel oder Schwächen auf, deren Beseitigung den Unternehmen zusätzliche Vorteile bringt.

Welche Massnahmen werden finanziell unterstützt?

NM: Zum einen gibt es Fördermittel für die Messungen und die Analysen zur Bestimmung, welche Ausrüstung wie ersetzt werden muss; zum anderen wird auch die Umsetzung gefördert, sobald sich die Investitionen konkret beziffern lassen.

Welche Rolle hat die EnAW in diesem Prozess?

NM: Über ihre Beraterinnen und Berater steht die EnAW in direktem Kontakt mit den Unternehmen und kann diese daher sehr effektiv beraten und begleiten. Vor dem Hintergrund der Energiepreise und des latenten Risikos einer Energiemangellage, die eine gewaltige Herausforderung darstellen, hat die EnAW beschlossen, das INCITE-Programm zu unterstützen, indem sie Energieberaterinnen und -berater ausbildet und sie mit einem Mentoringprogramm unterstützt: Die Mentoren – spezialisierte Fachingenieure und -ingenieurinnen – begleiten die Beraterinnen und Berater bei den verschiedenen Optimierungsmassnahmen in der Praxis.

Durch die Optimierung einer Kaskade aus drei Pumpen konnte der Verbrauch um 79 Prozent gesenkt werden. Durchgeführte Massnahmen: Neuauslegung der Pumpen ohne halb geschlossene Ventile, Austausch des defekten Rückschlagventils (vorher).

Durch die Optimierung einer Kaskade aus drei Pumpen konnte der Verbrauch um 79 Prozent gesenkt werden. Durchgeführte Massnahmen: Neuauslegung der Pumpen ohne halb geschlossene Ventile, Austausch des defekten Rückschlagventils (nachher).

Ihr Fazit – was ist Ihre Botschaft an die Unternehmen?

NM: Befassen Sie sich möglichst bald mit diesem Thema! Alles, was Sie jetzt umsetzen können, wirkt sich positiv auf Ihre Stromrechnung aus bildet gleichzeitig die Basis für Ihre zukünftigen Zielvereinbarungen.

Nicolas Macabrey, EnAW-Berater, Elektroniker (HES), Elektroingenieur (EPFL) und Doktor der Ingenieurwissenschaften (EPFL) ist seit mehr als zwölf Jahren in einem Beratungsbüro im Bereich elektrische Antriebe tätig. Der Leiter des Kompetenzzentrums des BFE-Programms INCITE hat bereits Hunderte von Analysen in Unternehmen durchgeführt und beteiligt sich seit 2022 intensiv an der Entwicklung von schweizweiten und kantonalen Programmen.

WEITERE INFORMATIONEN

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit der Raumtemperatur unzufrieden? Oder Sie haben festgestellt, dass in der Nacht die Raumtemperatur trotz Nachtabsenkung hoch bleibt? Dann ist es höchste Zeit, die Heizkurve richtig einzustellen.

Vorgehen: Führen Sie diese Massnahme zuerst bei kalter Witterung (etwas unter 0 °C) durch, um die Raumtemperatur bei dieser Aussentemperatur richtig einzustellen. Wiederholen Sie die Massnahme bei warmer Witterung (etwas über 10 °C).

Die detaillierte Anleitung von EnergieSchweiz mit ergänzenden Erklärungen können Sie sich hier downloaden.

Betriebsoptimierung – aber wie?

Um Energie zu sparen und Ihre Betriebskosten kurzfristig zu senken, sind Massnahmen zur Betriebsoptimierung der erste Schritt. Falls Sie Unterstützung brauchen, dürfen Sie sich gerne an Ihre EnAW-Beraterin oder Ihren EnAW-Berater wenden oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.

Beim Bund finden Sie übrigens weitere hilfreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Weitere Informationen

Wenn Sie in Ihrem Betrieb noch alte Glühlampen, Energiesparlampen oder 12-V-Halogenlampen im Einsatz haben, dann ist es höchste Zeit, diese durch moderne, effiziente LED-Leuchtmittel zu ersetzen.

Vorgehen: Richtiges Leuchtmittel wählen, kaufen, ersetzen.

Die detaillierte Anleitung von EnergieSchweiz mit ergänzenden Erklärungen können Sie sich hier downloaden.

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Um Energie zu sparen und Ihre Betriebskosten kurzfristig zu senken, sind Massnahmen zur Betriebsoptimierung der erste Schritt. Falls Sie Unterstützung brauchen, dürfen Sie sich gerne an Ihre EnAW-Beraterin oder Ihren EnAW-Berater wenden oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Weitere Informationen