Übernächste Woche ist es wieder so weit: Das Energy Science Center (ESC), Kompetenzzentrum der ETH Zürich für Energieforschung und -bildung, organisiert seine jährliche Energiekonferenz Energy Week @ ETH.
Die Veranstaltung findet von Montag bis Freitag, 4. bis 8. Dezember, an der ETH Zürich und online statt. Es ist bereits die siebte Ausgabe der Energy Week. Sie bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten: ein Symposium, Design-Thinking-Workshops für Studierende und Fokus-Dialoge. Zusätzlich ist sie in diesem Jahr auch eine Plattform für die Partnerveranstaltungen DemoUpCARMA Closing Event und Energy Data Summit.
Seit 2017 organisiert das Energy Science Center jährlich eine Energiekonferenz: Von 2017 bis 2019 war dies ein eintägiger Energy Day @ ETH, ab 2020 wurde die Veranstaltung vergrössert und ist nun die Energy Week @ ETH.
Wer an der diesjährigen Energy Week teilnehmen möchte: Bis 29. November kann man sich noch anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Sektor Industrie stiess in der Schweiz im Jahr 2021 rund 10.7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente aus und damit fast 21 Prozent weniger als im Basisjahr 1990 (13.6 Mio.).
Das geht aus dem Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hervor. Seit 2006 nimmt der Treibhausgasausstoss des Industriesektors tendenziell leicht ab.
Die Treibhausgasemissionen in der Industrie bestehen mehrheitlich aus CO2-Emissionen, die bei der energetischen Nutzung fossiler Energieträger, der Verbrennung von Abfällen (Kehricht- und Sondermüllverbrennungsanlagen, alternativer Brennstoff in industriellen Feuerungen) und prozessbedingt bei der Herstellung von Zement, Ziegeleien und Kalkherstellung entstehen. Weitere Gase, die einberechnet werden, sind Methan (CH4), Lachgas (N2O), Schwefelhexafluorid (SF6), Stickstofftrifluorid (NF3) und weiteren klimarelevanten synthetischen Gasen (HFC und PFC).
Was die Unternehmen betrifft, die der EnAW angeschlossen sind, wird die aktuelle Bilanz 2022 in Bezug auf den Treibhausgasausstoss voraussichtlich im Juni veröffentlicht.