Das Netzwerk des Lebens floriert und gedeiht seit rund vier Milliarden Jahren und setzt dabei auf einige einfache Grundsätze. Dazu gehört der ständige Materialkreislauf: Was für einen Organismus Abfall ist, dient als Ressource für andere Lebewesen. Wenn sich unsere Industriestruktur daran orientiert, kann sie eigentlich nur noch florieren und gedeihen – oder?
Skandinavischer Weitblick: EnAW-Beraterin Linda Evjen
Schwere Maschinen, dampfende Massen und ein hoher Energieverbrauch: Linda Evjen hilft Beton-, Kies- und Asphaltwerken, energetisch fitter zu werden. Mit einer Innovation aus Schweden will sie den Klimazielen jetzt näherkommen.
Dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht zu werden, gestaltet sich in der Praxis nicht immer einfach – besonders nicht, wenn einem die Naturgesetze einen Strich durch die Rechnung machen. Sich davon entmutigen lassen kommt aber für die Baustoffriesin Holcim (Schweiz) AG nicht infrage. Mit viel Geduld, Innovationsgeist und einer guten Prise Mut schafft sie es deshalb, einen gewaltigen Schritt in Richtung «Netto-Null» zu machen.
Manchmal sind die besten Veränderungen jene, die sich mit blossem Auge nicht wahrnehmen lassen. Dieser Auffassung ist auch ZZ Wancor, die Schweizer Lieferantin für grobkeramische Baustoffe. Um ressourcenschonender und klimafreundlicher zu produzieren, untersuchte das Unternehmen seine Dachziegel bis ins kleinste Detail. Damit schaffte es wesentliche Optimierungen – und das bei absolut gleichbleibender Qualität. Vorhang auf für Produktanpassungen, die sich eben gerade nicht sehen lassen.
Die Fördermittel für Projekte wurden von ProKilowatt für das Ausschreibungsjahr 2021 einmalig erhöht. Damit sollen Unternehmen dabei unterstützt werden, trotz Pandemie-Situation weiterhin oder sogar noch verstärkt in Stromsparmassnahmen zu investieren. Diese Massnahme gilt für die drei Eingabetermine 5. Februar, 23. April und 3. September 2021. Auch mit EFFIZIENZ+ erhalten EnAW-Teilnehmer in diesem Jahr 30 Prozent höhere Förderbeiträge.
26 Landwirte verbessern die Effizienz ihrer Geflügelmastställe. Ein Erfolgsbeispiel, das zeigt, wie mit der richtigen Gruppendynamik nicht nur CO2 und Kilowattstunden eingespart werden.
Die EnAW gratuliert der ABB Schweiz zum Watt d’Or in der Kategorie Erneuerbare Energien. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Bundesamt für Energie das Engagement der Wirtschaft im Energiebereich.
Die Weltumrundung mit einem Solarflugzeug hatte seinen zahlreichen, konkreten Engagements für eine nachhaltige Welt als Aushängeschild gedient. Im Frühling 2020, als die Pandemie viele Gewissheiten ins Wanken brachte, rief Bertrand Piccard mit Firmenchefs grosser Unternehmen dazu auf, ehrgeizige Nachhaltigkeits- und Umweltziele für den Wirtschaftsaufschwung festzulegen.
Schon gehört? Die EnAW unterstützt ab sofort Unternehmen im Energie-Modell, die an der Science Based Targets Initative interessiert (SBTi) sind. SBTi ist eine Initiative verschiedener Organisationen, welche Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen vorgibt. Die Science Based Targets (SBT) spezifizieren, wie viel und wie schnell ein Unternehmen seine Treibhausgasemissionen senken muss, um im Einklang mit dem Pariser Abkommen die globale Erwärmung auf unter 2 °C oder besser 1.5 °C zu begrenzen.
Falls Sie eine Anlage ersetzen möchten (Beleuchtung, Kälte, Pumpen, Motoren, usw.) und damit Ihren Stromverbrauch reduzieren wollen, können Sie bis zum 5. Februar 2021 einen Antrag auf www.prokw.ch einreichen. So können Sie einen Förderbeitrag von bis zu 30 % Ihrer Investitionskosten erhalten. Die zusätzlichen Eingabetermine sind der 23. April (2. Runde) und der 3. September 2021 (3. Runde). Für kleinere und standardisierte Projekte empfehlen wir unseren EnAW-Teilnehmern das Programm EFFIZIENZ+.