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«Dank der Partnerschaft zwischen der EnAW und der Klimastiftung Schweiz profitieren KMUs mit Zielvereinbarung von den Beiträgen der Klimastiftung Schweiz an die Teilnahmebeiträge.»
Vincent Eckert, Geschäftsführer, Klimastiftung Schweiz
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«Sollten an Ihrem Standort mehrere EnAW-Partner die Teilnahme an einem EnAW-Modell finanziell fördern, können Sie mehrfach von Reduktionen auf den Teilnahmebeitrag profitieren.»
Manuel Ziegler, Projektleiter, Energie-Agentur der Wirtschaft
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Klimastiftung Schweiz
Die Klimastiftung Schweiz ist ein Zusammenschluss von 27 grossen Dienstleistungsunternehmen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, die sich zum Ziel gesetzt haben, die finanziellen Mittel, die sie aus der Nettorückvergütung der CO2-Lenkungsabgabe erhalten, in den Klimaschutz zu investieren. Seit 2009 kooperiert die Klimastiftung Schweiz erfolgreich mit der EnAW. Für die vollständigen Bedingungen beachten Sie bitte das Reglement.
- KMU: Unterstützung Teilnahmebeitrag mit jährlich 50 Prozent des Jahresbeitrages bis maximal 2000 Franken pro Jahr.
- Massnahmenunterstützung: 10 Franken pro eingesparte MWh Strom und 30 Franken pro eingesparte Tonne CO2.
- Innovation: Die Klimastiftung Schweiz unterstützt innovative Einzelprojekte, die über Standardmassnahmen hinausgehen.
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Energie Thurgau (EKT)
Mit dem Programm «Thurgauer Energie-Fitness» belohnt die EKT Unternehmen im Kanton Thurgau, welche ihre Energieeffizienz steigern. Auditierte Zielvereinbarungen der EnAW werden direkt übernommen.
- Energieeffizienz-Bonus: Payback von 3.5 Rappen pro gemessene Kilowattstrunde Effizienzverbesserung während maximal drei Jahren
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Raiffeisen
Raiffeisen bietet ihren Mitgliedern mit «Business MemberPlus» nachhaltige Lösungen und unterstützt Zielvereinbarungen mit der EnAW. Raiffeisen übernimmt die Kosten für die Erstberatung, offeriert kostenlose Nachhaltigkeitsschulungen für Mitarbeitende und bietet individuelle Finanzierungsvorschläge für Sanierungsmassnahmen.
EnAW-Partner
Kostenlose Erstberatung: Unterstützung Teilnahmebeitrag mit einmalig 750 Franken für die Erstberatung.
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UBS
UBS unterstützt ihre KMU-Kunden für ihr Engagement für mehr Energieeffizienz und übernimmt im ersten Jahr 50 Prozent des Teilnahmebeitrags.
Förderprogramme
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EFFIZIENZ+ – PROGRAMM ZUR FÖRDERUNG ZUSÄTZLICHER STROMMASSNAHMEN
In vielen Unternehmen gibt es über die Zielvereinbarung hinaus Potenziale für Stromeinsparungen, die knapp unwirtschaftlich sind. Mit dem durch ProKilowatt finanzierten Programm EFFIZIENZ+ bieten wir Unternehmen finanzielle Unterstützung, um auch unwirtschaftliche Strommassnahmen anzugehen. Über das Check-up-Tool können EnAW-Teilnehmer Massnahmen einreichen und Fördergelder von 500 bis 90 000 Franken beantragen. Sie werden dabei von unseren erfahrenen EnAW-Beraterinnen und -Beratern begleitet.
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BELHallen Plus – Programm zur Umsetzung energieeffizienter Lichtlösungen in Hallen
- Projektträger: S.A.F.E
- Zielgruppe: Schweizer Unternehmen
- Betroffene Installation: Beleuchtung in Hallen
- Periode: Die Laufzeit des Förderprogramms beträgt drei Jahre, spätestens Ende Dezember 2020 müssen die geförderten Projekte fertiggestellt sein.
- Bemerkungen: BELHallen Plus unterstützt Ihr Projekt mit einem Förderbeitrag, welcher in der Regel zwischen 15 und 25 Prozent der Investitionskosten der neuen Beleuchtung abdeckt.
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Energiefranken.ch
Auf Energiefranken.ch finden Sie eine Auflistung aller Energie-Förderprogramme der Schweiz. Die Suche umfasst Förderprogramme der Kantone, Städte und Gemeinden sowie Kampagnen von regionalen Energieversorgungsunternehmen.
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Mehr Effizienz in Serverräumen und Rechenzentren
Im Rahmen dieser Kampagne erfahren Sie als Unternehmer und IT-Entscheider, wie Sie durch mehr Energieeffizienz in Ihrem Serverraum/Rechenzentrum Ihr Unternehmen auf vielen Ebenen energetisch effizienter und ökonomisch nachhaltiger führen können.
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OTIC – Programm zur Förderung der Energieeffizienz elektrischer Anlagen
OTIC – Programm zur Förderung der Energieeffizienz elektrischer Anlagen
Das Programm zielt darauf ab, Industriebetrieben durch die Umsetzung von Optimierungsmassnahmen zu erheblichen Energieeinsparungen zu verhelfen. Das Massnahmenprogramm ist fokussiert auf den Einsatz von Transformatoren mit geringem Energieverlust und auf die Dimensionierung der Kabelverbindungen unter Berücksichtigung der Energieverluste während deren Lebensdauer.
Das an Industriebetriebe gerichtete Programm umfasst ein kostenloses Gutachten zur Berechnung der Kosten und Energiesparpotenziale von Massnahmen.
- Projektträger: Planair SA
- Zielgruppe: Industriebetriebe und private Unternehmen, die Eigentümer ihrer Stromverteilungsanlagen sind
- Betroffene Installation: MS-/NS-Station, Transformatoren, Stromversorgungskabel
- Periode: 2014 bis 2017
- Bemerkungen: Das Programm findet bei der Erneuerung von bestehenden Anlagen und bei geplanten Neuinstallationen Anwendung.
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ProEDA3 – Programm für energieeffiziente Druckluftanlagen
Das Programm «ProEDA3» (Programm energieeffiziente Druckluftanlagen) zielt darauf, die Käufer von Druckluftanlagen ab 18 Kilowatt dazu zu bringen, ihren Druckluftverbrauch zu reduzieren und ihren Bedarf mit effizienten und richtig bemessenen Druckluftanlagen abzudecken. Gefördert werden Einzelkompressoren (limitiert auch ab 5 kW), Anlagen, Trockner, Investitionsprojekte in Netzinfrastruktur und Steuerungen.
- Projektträger: Enerprice Partners AG
- Zielgruppe: Unternehmen mit Drucklufterzeugung
- Betroffene Installation: Druckluftinstallationen ab (5),18 Kilowatt
- Periode: 2019 bis 2022
- Bemerkungen: ProKilowatt 2019 Bedingungen
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SPEED – Programm zur Optimierung elektrischer Antriebe
Das für Betreiber von Industriebetrieben entwickelte Programm SPEED zielt auf die Identifizierung der elektrischen Antriebe mit dem höchsten Energiesparpotenzial und das Aufzeigen von deren Optimierungsmöglichkeiten. Ausserdem wird des Sparpotenzial, die Investitionen und die Rentabilität ermittelt. Ein Teil der Massnahmen wird im Rahmen des Programms umgesetzt.
- Projektträger: Planair SA
- Zielgruppe: Unternehmen und Industriebetriebe mit einem jährlichen Stromverbrauch von über 2.5 Gigawattstunden (elektrische Antriebe ≥ 50 Prozent des Gesamtverbrauchs) oder mit einem Stromverbrauch für elektrische Antriebe, die sich auf eine reduzierte Anzahl Ausrüstungen beschränken und zusammen einen jährlichen Stromverbrauch von 1.25 Gigawattstunden aufweisen.
- Betroffene Installation: elektrische Antriebe mit Grösse ≥ 10 Kilowatt, Betriebsstunden ≥ 4000 pro Jahr, Alter ≥ 8 Jahre
- Periode: 2014 bis 2017
- Bemerkungen: Neuere Industriebetriebe (≤ 5 Jahre) sind nicht teilnahmeberechtigt. Industriebetriebe, die bereits im Rahmen anderer Bundesprogramme unterstützt werden, sind teilnahmeberechtigt. Es werden bis zu 75 Prozent der Kosten übernommen.
Beispiele aus der Praxis
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(BIO-)LOGISCH ENERGIEEFFIZIENT
Weg von fossilen Energieträgern und hin zu erneuerbaren Energien. Für die beiden Schweizer Biopioniere Biotta AG und Rathgeb Bio ist das (bio-)logisch. Dank der gemeinsamen Holzschnitzelheizung, die kürzlich in Betrieb genommen wurde, sparen die beiden Unternehmen in Tägerwilen jährlich 2500 Tonnen CO2 ein. Eine Kooperation, die auch bei der EnAW für Begeisterung sorgt. -
Auf den Zug aufgesprungen: Stadler Bussnang AG wird energieeffizienter
Seit 1964 baut Stadler an ihrem Hauptsitz in Bussnang im Kanton Thurgau Züge. Als Teilnehmerin der EnAW spart sie seit zwei Jahren, während das Unternehmen stetig wächst, erfolgreich Energie ein. Wachstum und Effizienz – zwei Herausforderungen, die Daniel Löffel, Leiter Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement, täglich miteinander in Einklang bringt. -
Strähl Käse AG: Grüne Energie für weissen Rohstoff
Seit Jahrzehnten macht sich die Strähl Käse AG mit ihren hervorragenden Käseprodukten einen Namen im In-und Ausland. Nicht nur mit cremigen und herzhaften Geschmacksinnovationen setzt sich das Unternehmen für eine erfolgreiche Zukunft ein, sondern auch mit innovativen Lösungen im Bereich Energieeffizienz. -
RAUSCH AG: Im Einklang mit der Natur
Seit 1890 produziert die RAUSCH AG KREUZLINGEN Pflegeprodukte. Seit nunmehr eineinhalb Jahren ist das traditionelle Schweizer Familienunternehmen Teilnehmer des KMU-Modells der EnAW. Die gesteckten Ziele sind ambitiös: Bis 2016 soll der Energieverbrauch um über 20 Prozent und der CO₂-Ausstoss um 28 Prozent gesenkt werden. -
Erfolg mit branchenübergreifenden Innovationen
Die LISTA AG ist seit der Geburtsstunde der Energie-Agentur der Wirtschaft Teilnehmerin des Energie-Modells. Dank ganzheitlichem Prozessdenken entwickelte die Thurgauer Spezialistin für Betriebseinrichtungen auch Energieeffizienzmassnahmen, die heute branchenübergreifend der Wirtschaft zugute kommen. -
Bei Amcor Flexibles gewinnen Ökologie und Ökonomie
Amcor Flexibles produziert Verpackungsfolien und gewinnt mittels einer thermischen Abluftreinigungsanlage einen Teil der benötigten Prozessenergie. Eingebunden in das Energie-Modell der EnAW, realisierte das Unternehmen in Kreuzlingen Energieeinsparungen von insgesamt 24 Prozent. -
RICOTER: Blumenerde schützt Mutter Erde
Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2010 hat RICOTER ihre CO₂-Emissionen um 97 Prozent gesenkt. Diesen Erfolg verdankt die Firma dem Verzicht auf thermische Energie bei der Trocknung von Rübenwascherde.