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ETH Industry Day: Tickets reservierbar

Am 6. September findet wieder der ETH Industry Day statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein spannendes Programm.

Impulsvorträge von über 20 Forschungsgruppen und ETH Spin-offs, kurze Podiumsdiskussionen sowie mehr als 70 Aussteller geben am ETH Industry Day einen Überblick über den Stand der Forschung an der ETH Zürich. Für den Anlass auf dem ETH Campus Hönggerberg können ab sofort Tickets reserviert werden. Die Teilnahme ist kostenlos, Eventsprache ist Englisch.

Der ETH Industry Day ist ein jährlich stattfindender Anlass, den das Team von ETH Industry Relations im Auftrag der Vizepräsidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen, Professorin Vanessa Wood, organisiert. Ziel des Industry Days ist es, das Networking zwischen Firmen und ETH-Forschern zu fördern und neue Kooperationen zu initiieren.

Damit wir auch den Winter 2023/24 ohne Mangellage meistern können, unterstützt EnergieSchweiz die Unternehmen bei der Umsetzung von unwirtschaftlichen Massnahmen in diversen Bereichen, neuste Förderung betrifft die Umsetzungsbegleitung von Unternehmen mit Zielvereinbarung.

Wenn Sie Projekte zum Energiesparen in Ihrem Betrieb noch nicht umgesetzt haben, die nach den Kriterien der Zielvereinbarung unwirtschaftlich sind und noch nicht umsetzungsreif waren, informieren Sie sich jetzt bei Ihrer EnAW-Beraterin oder Ihrem EnAW-Berater über die neuen Fördermöglichkeiten. Es lohnt sich: Die Beratung für die Umsetzung wird mit 40 bis 50 Prozent von EnergieSchweiz gefördert. Der Maximalbetrag der Unterstützung beträgt pro Massnahme 8000 bis 16 000 Franken. Die Höhe des Betrages orientiert sich einerseits daran, welche Analyse gewählt wird und andererseits, wie viel das Unternehmen selbst für das Projekt geleistet hat. Bei einer Eigenleistung von über 20 Prozent des Beraterhonorars erhöht sich die Beteiligung von 40 auf 50 Prozent.


Weitere Informationen

Das Hotel Valbella Resort reduziert seinen Energieverbrauch mit Unterstützung der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW). Dazu werden laufend Optimierungen vorgenommen und Massnahmen umgesetzt. Hoteldirektor Thomas Vogt erläutert, warum sich sein Betrieb unter anderem für eine Photovoltaikanlage entschieden hat.

Thomas Vogt.

Herr Vogt, das Valbella Resort hat dank der EnAW-Massnahmen seinen Energieverbrauch senken können. Wie hat es das ohne Komfortverlust geschafft?

Thomas Vogt: Man kann den Energieverbrauch ohne Komfortverlust senken, indem man investiert, schult und Spezialisten hat, die auf den Verbrauch achten.

Besonders spektakulär sind die PV-Module in den Balkonen. Wie viel Überzeugungsarbeit mussten Sie bei Ihrem Architekten leisten, damit er seine Zustimmung gibt?

Der Architekt war grundsätzlich mit der PV-Anlage an den Balkonen einverstanden, er wollte die PV der Ästhetik wegen in einem anderen Winkel montieren. Damit sie aber eine grössere Wirkung erzeugt, muss sie im richtigen Winkel montiert werden. Da mussten wir den Architekten überzeugen, dass uns die Nachhaltigkeit wichtiger ist als die Ästhetik.

Energieeffizienzmassnahmen sind auch immer mit Investitionen verbunden und damit mit einem gewissen Risiko. Sind Sie dieses Risiko bewusst eingegangen?

Ja, wir sind das Risiko bewusst eingegangen. Gewisse Sparmassnahmen kann man im Betrieb durch Einstellungen an Maschinen und Geräten lösen, aber um grössere Wirkungen zu erzielen, muss investiert werden.

Sie leben das Thema Energieeffizienz in Ihrem Resort täglich vor. Wie fallen die Reaktionen Ihrer Gäste aus?

Grundsätzlich sehr positiv. Vor allem, wenn man es spürbar und erlebbar gestaltet.

Welche Energieeffizienzmassnahme gefällt Ihnen persönlich am besten?

Die PV-Anlage ist natürlich am augenfälligsten. Das Bewusstsein, mit der Technik umzugehen und überall zu optimieren, macht aber doch am meisten Spass.

Wie kann die Privatwirtschaft ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten? Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit Experten aus verschiedenen Branchen am ZCMA-Event am 31. Mai 2023.

Freuen Sie sich auf Inputreferate, World Café und Podiumsdiskussion. Besonders interessant: Philippe Goffin von der EnAW stellt die Roadmap zur Dekarbonisierung vor. ZCMA-Mitglieder nehmen kostenlos teil, Nicht-Mitglieder zahlen 50 Franken inklusive Netzwerkapéro. Jetzt anmelden und dabei sein!

Am Mittwoch, 21. Juni, lädt die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) zum gemeinsamen Wirtschaftslunch im Verkehrshaus in Luzern ein.

Die befürchtete Strommangellage ist im vergangenen Winter nicht eingetroffen. Doch was erwartet uns im nächsten Winter und in den kommenden Jahren? Wie können sich die Unternehmen vorbereiten, um ihren Energiehaushalt zu verbessern? Wie können sie die Energieeffizienz weiter steigern, den CO2-Ausstoss reduzieren und gleichzeitig Kosten einsparen? Um die anspruchsvollen Klimaziele zu erreichen, müssen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft am gleichen Strick ziehen und sich mit den Themen Energieeffizienz, Dekarbonisierung sowie Material- und Ressourcenverbrauch beschäftigen.

An diesem Wirtschaftslunch informieren Vertreter der Energie-Agentur der Wirtschaft über die Möglichkeiten, Energie und Kosten zu sparen. Ein Praxisbeispiel sowie die politische Sicht runden den Anlass ab. Passend zum Thema kann im Vorfeld des Anlasses das neue House of Energy im Verkehrshaus der Schweiz besichtigt werden.

Zum Anlass

Zeit:     Mittwoch, 21. Juni 2023, 11.30 – 14.00 Uhr

Ort:     House of Energy im Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, Luzern

Programmpunkte

10.15 – 11.15 Uhr: Besichtigung House of Energy (fakultativ)


ab 11.15 Uhr: Registrierung


11.30 Begrüssung Adrian Derungs, Direktor IHZ


11.35 Uhr: Energie und Kosten sparen: Die Wirtschaft macht es vor
Rochus Burtscher, Mitglied der Geschäftsleitung
Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW)


11.45 Uhr: Klug dekarbonisieren mit der EnAW
Roman Bader, Berater Energie-Agentur der
Wirtschaft (EnAW)


12.00 Uhr: Schützen und Verbessern von Gesundheit und Umwelt
Andres Huwyler, Projektleiter Ramp-up
B. Braun Medical AG


12.20 Uhr: Energiepolitik im Wandel
Fabian Peter, Regierungsrat, Vorsteher Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern


12.30 Uhr: Diskussion


12.45 Uhr: Stehlunch und Netzwerkpflege

Thomas Weisskopf, Co-Geschäftsführer der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW), hat in der neuesten Ausgabe von «Technik und Wissen – Das Fachmagazin für die Industrie» die EnAW-Massnahmen erläutert.

Thomas Weisskopf.

Welche Hebel sind am effizientesten, wenn Unternehmen Energie sparen wollen? Solche und weitere Fragen rund um Energieeffizienz beantwortet EnAW-Co-Geschäftsführer Thomas Weisskopf in der aktuellen Ausgabe von «Technik und Wissen – Das Fachmagazin für die Industrie». So führt er beispielsweise aus, dass mit der Umstellung auf LED-Leuchtmittel nicht nur der energetische Effekt gross sein kann, sondern auch der personelle Aufwand reduziert werden kann, da die LED-Leuchten deutlich weniger schnell ausgetauscht werden müssen als herkömmliche Leuchtmittel.

Ebenso legt Weisskopf dar, wie die Unternehmen die EnAW-Massnahmen umsetzen. «Wir begleiten und beraten die Unternehmen in allen Belangen», wird er zitiert. Die Beratung reicht vom Energie-Ckeck-up bis zur periodischen Überprüfung der Zielvereinbarung.

Schliesslich empfiehlt er den Unternehmen, auf Energieeffizienz zu setzen. «Damit das Unternehmen auch in Zukunft ein Anbieter und Dienstleister bleibt, dessen Produkte gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig sind und dementsprechend nachgefragt werden», erklärt der EnAW-Co-Geschäftsführer.