-
«Die Pinch-Analyse ergab ein Wärmerückgewinnungspotenzial von 4900 Kilowatt bei einem totalen Wärmeleistungsbedarf von 8700 Kilowatt. 92 Prozent davon konnten wir realisieren. Damit sparen wir jährlich 3329 Tonnen CO₂.»
Olivier Michaud, Nestlé Nutrition, Konolfingen Factory
Das Energiesparpotenzial ist vor allem in Industrieunternehmen oft nicht ausgeschöpft. Besonders durch Optimierungen im Produktionsprozess ist eine weitere enorme Reduktion des Energieverbrauchs von bis zu 40 Prozent möglich.
Bei komplexen thermischen Produktionsprozessen mit mehreren Wärme- und Kälteströmen können aber nicht alle Potenziale traditionell über lokale Optimierungen und «Best practices» identifiziert werden. Hier setzt die Pinch-Analyse an.
Prozessoptimierung und Prozessintegration
Die Pinch-Analyse ist ein Verfahren, das die Produktion als Gesamtsystem systematisch betrachtet. Die Stichworte sind Prozessoptimierung und Prozessintegration.
Ausgeschöpft wird das Sparpotenzial durch die Optimierung des Wärmetransfers zwischen den Wärme- und Kälteverbrauchern sowie die Ermittlung der besten Methode für die Wärmeerzeugung.
Umgesetzt wird die Pinch-Analyse mit der PinCH-Software, die von der Hochschule Luzern – Technik & Architektur mit Unterstützung vom Bundesamt für Energie und der EnAW entwickelt wurde.
Unsere Partner
- Arcadis Schweiz AG, Schlieren
- Brunner Energieberatung GmbH, Zürich
- DM Energieberatung AG, Brugg
- Durena AG, Lenzburg
- Dr. Eicher + Pauli AG, Bern
- Flimatec AG, Horw
- Ingenieurbüro Stefan Graf, Basel
- Lemon Consult GmbH, Zürich
- LIER Energietechnik AG, Wallisellen
- Thomas Bürki GmbH, Benglen
- Planair SA, La Sagne
- Weisskopf Partner GmbH, Zürich